Zweitgrößte europäische Neobank bunq macht den ersten Schritt in die USA: Broker-Dealer-Lizenz von FINRA genehmigt
- FINRA genehmigt die Broker-Dealer-Lizenz von bunq, Europas zweitgrößter Neobank – damit ist Phase 1 des US-Markteintritts abgeschlossen.
- bunq expandiert in die USA, um den Bedürfnissen seiner wachsenden Nutzerbasis mit transatlantischen Verbindungen gerecht zu werden
- Die Lizenz ermöglicht es bunq-Nutzern, in US-Aktien, Fonds und ETFs zu investieren
Berlin, 27. Oktober 2025 – bunq, Europas zweitgrößte Neobank, hat von der US-Finanzaufsicht FINRA die Genehmigung erhalten, als Broker-Dealer in den USA tätig zu werden. Damit setzt bunq den ersten Schritt, seine nutzerzentrierten Produkte über den Atlantik zu bringen – getrieben von einer Community, die über Kontinente hinweg lebt, arbeitet und investiert.
Mit der neuen Lizenz kann bunq künftig auch amerikanischen Nutzerinnen und Nutzern Investitionen in US-Aktien anbieten – darunter Investmentfonds und ETFs – und im Rahmen ihres umfassenderen Produkt-Rollouts ermöglichen.
bunq richtet sich mit seiner Expansion an Millionen digitaler Nomaden, Expats, internationaler Unternehmer und Remote-Professionals mit transatlantischen Verbindungen – ein Modell, das bereits mehr als 20 Millionen Nutzer in ganz Europa angezogen hat.
„Unsere Nutzer sind weltweit unterwegs – sie leben, arbeiten und reisen über Grenzen hinweg“, sagt Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq. „Für viele spielt die USA dabei eine zentrale Rolle. Deshalb freuen wir uns, bunq jetzt auch in den USA an den Start zu bringen und das Leben für US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner – und alle, die dort zu Hause sind – zu erleichtern.“
Der Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem bunq weltweit weiter wächst. Erst kürzlich überschritt die Neobank die Marke von 20 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in Europa. Parallel bereitet sich das Unternehmen auf den Eintritt in den britischen Markt vor und hat dafür eine EMI-Lizenz beantragt – ein weiterer Meilenstein seiner internationalen Expansion.
Über bunq
Das 2012 vom Serienunternehmer Ali Niknam gegründete Unternehmen bunq hat die europäische Bankenbranche nachhaltig verändert. Indem es seine Nutzer in den Mittelpunkt stellt und ein Produkt entwickelt, das sich an ihren Wünschen und Bedürfnissen orientiert, ist bunq schnell zur zweitgrößten Neobank in Europa aufgestiegen. bunq bedient Menschen mit einem internationalen Lebensstil im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum und macht das Leben für ortsunabhängige Menschen und Unternehmen einfach. Angefangen bei der Art und Weise, wie sie ihr Geld verwalten: wie sie es ausgeben, sparen, budgetieren und investieren.
bunq hat Pionierarbeit geleistet und war die erste Bank seit über 35 Jahren, die eine europäische Banklizenz erhielt. Es gewann die größte Serie-A-Runde, die je von einem europäischen Fintech-Unternehmen erreicht wurde (193 Mio. EUR). bunq war die erste Neobank in der EU, die Ende 2022 strukturelle Rentabilität erreichte. Auf seiner Mission, die erste globale Neobank für digitale Nomaden zu werden, kündigte bunq im April 2025 an, den Markteintritt in die USA zu beschleunigen. Dafür beantragte das Unternehmen eine Broker-Dealer-Lizenz und plant, die vollständige Banklizenz später im Jahr erneut einzureichen.
Kontaktdaten
Verwandte Themen
Verwandte Nachrichten
Tickets, Essen und Getränke: Die Hälfte der Festival-Gäste in Deutschland unterschätzt die Preise
Für viele Deutsche sind Festivals ein Erlebnis, auf das sie sich monatelang freuen.
Günstig starten: Wo sich Unternehmensgründung in der EU besonders anbieten
Von Bürokratie über Steuern bis hin zum Standort: Wer heute in Europa gründet, muss zahlreiche Faktoren berücksichtigen.
bunq schließt erste Phase der Beantragung einer US-Banklizenz ab und meldet das zweite Jahr in Folge Gewinne in Europa
bunq, die zweitgrößte Neobank Europas, setzt ihren Prozess zur Erlangung einer US-Banklizenz fort.
Mehr finanzielle Freiheit, weniger Baguette: Was digitalen Nomaden wirklich fehlt
Immer mehr Menschen zieht es für die Arbeit ins Ausland: Derzeit liegt die Zahl digitaler Nomad:innen weltweit bei rund 30 Millionen.