bunq schließt erste Phase der Beantragung einer US-Banklizenz ab und meldet das zweite Jahr in Folge Gewinne in Europa
- bunq treibt seinen Markteintritt in die USA mit der Beantragung einer Broker-Dealer-Lizenz voran und strebt später im Jahr eine vollständige Banklizenz an.
 - Das Unternehmen bleibt profitabel und verzeichnet für 2024 einen Nettogewinn von 85,3 Millionen Euro – ein Anstieg von 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
 - Mit 17 Millionen europäischen Nutzer:innen expandiert bunq weiter und fokussiert sich auf digitale Nomad:innen, Expats und internationale Unternehmer:innen in den USA.
 - Der Zuwachs an deutschen Nutzer:innen beträgt 58 Prozent, während die Einlagen um 259 Prozent gestiegen sind.
 
Berlin, 15. April 2025 – bunq, die zweitgrößte Neobank Europas, setzt ihren Prozess zur Erlangung einer US-Banklizenz fort. Das Unternehmen hat eine Broker-Dealer-Lizenz beantragt als Teil einer zweiphasigen Strategie für den Eintritt in den US-Markt. Dieser Schritt ermöglicht bunq, wertvolle operative Einblicke und Feedback von Nutzer:innen zu sammeln, bevor noch in diesem Jahr der Antrag auf eine vollständige Banklizenz gestellt wird. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen im zweiten Jahr in Folge Gewinn. Für 2024 beträgt der Nettogewinn 85,3 Millionen Euro, bei insgesamt 17 Millionen Nutzer:innen in Europa.
Starkes Wachstum und Profitabilität treiben US-Markteintritt voran
Mit dem US-Markteintritt bringt bunq sein bewährtes, nutzerzentriertes Modell in eine Gemeinschaft von fast fünf Millionen digitalen Nomad:innen, Expats, internationalen Unternehmer:innen und Remote-Professionals – sowohl EU- als auch US-Bürger:innen – mit engen transatlantischen Verbindungen. 
Diese mobile, ortsunabhängige Zielgruppe hat das Wachstum von bunq in Europa auf 17 Millionen Nutzer:innen vorangetrieben und zu zwei aufeinanderfolgenden Jahren der Rentabilität beigetragen. In dem veröffentlichten Jahresabschluss gibt das Unternehmen einen Gewinn von 85,3 Millionen Euro für 2024 bekannt, der in die beschleunigte globale Expansion reinvestiert wird. Dieser Anstieg entspricht einem Zuwachs von 65 Prozent im Vergleich zu 51,6 Millionen Euro im Jahr 2023. Auch in Deutschland gewann die Bank deutlich an Nutzer:innen, mit einem Zuwachs von 58 Prozent, während die Einlagen um 259 Prozent anstiegen.
Broker-Dealer-Lizenz beantragt und neue Finanzprodukte geplant
bunq hat bei der FINRA und der SEC eine Broker-Dealer-Lizenz beantragt. Dieser Schritt ermöglicht amerikanischen Nutzer:innen in Aktien, Investmentfonds und ETFs zu investieren, während gleichzeitig Cash-Management-Funktionen wie automatische Überweisungen auf FDIC-versicherte Konten angeboten werden. Durch die Kooperation mit Mastercard wird die mobile Bank auch Debitkarten anbieten. Derzeit wartet das Unternehmen auf die behördliche Genehmigung und führt weiterhin Gespräche zur Stärkung seines globalen Angebots und zur Expansion in den USA.
„Unsere Nutzer:innen führen ein internationales Leben – sie brauchen eine Bank, die genauso global ist“, sagt Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq. „Mit unserem Wachstum wird immer deutlicher, wie wichtig es ist, eine Bank zu haben, die funktioniert – egal, wohin das Leben sie führt. Deshalb beschleunigen wir unseren Eintritt in die USA. Der heutige Schritt bringt uns diesem Ziel näher.“
Über bunq
bunq hat viele Meilensteine erreicht, die lange als unmöglich galten: die erste Bank seit über 35 Jahren mit einer europäischen Banklizenz, 193 Millionen Euro in der größten Serie-A-Finanzierungsrunde eines europäischen Fintechs und die erste Neobank in der EU, die strukturelle Rentabilität erreichte. Im Rahmen seiner Mission, die erste globale Neobank aufzubauen, wagte bunq im Oktober 2025 auch seinen ersten Schritt in die USA als zugelassener Broker-Dealer, wobei weitere Expansionen folgen sollen. Weitere Informationen: www.bunq.com
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