Von Roadtrips bis Reisekosten: Tricount-App zählt satte 16,4 Milliarden Euro an Gruppenausgaben im Jahr 2024

  • Im Jahr 2024 haben Tricount-Nutzer:innen fast 16,4 Milliarden Euro geteilt – Reisen, Transport und Lebensmittel sind die beliebtesten Kategorien
  • Reisen dominieren mit 3,1 Milliarden Euro und liegen damit deutlich über den geteilten Ausgaben für den täglichen Lebensmitteleinkauf
  • Der 30. Dezember ist mit 90.468 erstellten tricounts der aktivste Tag des Jahres

Amsterdam, 29. Januar 2025 – Tricount by bunq (www.tricount.com), eine globale Go-to-App, die Gruppenausgaben für Übernachtungen, Urlaube und Mitbewohner:innen automatisiert, hat ihre erste Jahresbilanz veröffentlicht. Tricount wirft dabei einen Blick auf die geteilten Ausgaben der Nutzer:innen im Jahr 2024. Dabei wurden Ausgaben von insgesamt fast 16 Millionen Usern in 175 verschiedenen Ländern ausgewertet. Deutschland gehört mit über eine Million Tricount-Nutzer:innen zum drittgrößten Markt – das macht einen Anteil von sieben Prozent der Gesamt-Nutzer:innen aus.  

Gemeinsame Reisen schlagen Lebensmittel: 3,1 Milliarden Euro weltweit geteilt

Laut den neuesten Daten von Tricount stehen Reisekosten im Jahr 2024 an erster Stelle der geteilten Gruppenausgaben – vor Lebensmitteln, Miete und Geschenken. Weltweit wurden 3,1 Milliarden Euro in dieser Kategorie zwischen Gruppen aufgeteilt, wobei durchschnittlich 167 Euro für gemeinsame Reisekosten ausgegeben wurden. Ob Sommerurlaub oder Wochenendausflug – der Trend zeigt, dass gemeinsame Erlebnisse und Gruppenabenteuer immer wichtiger werden. 


Auf Platz zwei folgt die Kategorie Transportkosten: Vergangenes Jahr wurden hier insgesamt Ausgaben im Wert von 2,5 Milliarden Euro aufgeteilt – im Durchschnitt entspricht dies 134 Euro pro Teilung. Auf Platz drei der wichtigsten Ausgabenkategorien folgen Lebensmittel – ein Zeichen dafür, dass die Menschen ihr Geld lieber für gemeinsame Erlebnisse ausgeben als für Dinge des täglichen Bedarfs. Die Gesamtausgaben in dieser Kategorie belaufen sich bei den Tricount-Nutzer:innen auf 2,1 Milliarden Euro, mit durchschnittlichen Kosten von 114 Euro pro Teilung.


Aktivitäten wie Essen und Trinken außer Haus sowie die gemeinsame Nutzung von Miet- und Nebenkosten schaffen es zwar nicht in die Top 3, sind aber ebenfalls bedeutend. Die Kategorien beliefen sich 2024 jeweils auf fast 2 Milliarden. Euro der geteilten Ausgaben, wobei beide Bereiche im Juli und August einen sprunghaften Anstieg verzeichneten. Grund dafür sind Urlaubsreisen, die Untervermietung von Wohnungen sowie Studierende, die sich eine Unterkunft für das kommende Semester sichern möchten.


August: der Spitzenmonat für Gruppenausgaben

Die drei wichtigsten Kategorien haben eines gemeinsam: Der Sommer ist die Hauptausgabensaison. Ganz gleich, ob es sich um einen Urlaub in der Sonne, einen Roadtrip oder eine Städtereise handelt, der August ist der Spitzenmonat für Gruppenausgaben. Im August gaben Tricount-Nutzer:innen insgesamt 456 Millionen Euro für Reisen, 376 Millionen Euro für Verkehrsmittel und 294 Millionen Euro für Lebensmittel aus. Ein Beweis dafür, dass Sommerabenteuer nicht nur mit Ausgaben verbunden sind, sondern vor allem mit dem gemeinsamen Schaffen unvergesslicher Erinnerungen. 


Rekordausgaben zum Jahresende

Die aktuellen Daten von Tricount verdeutlichen auch, dass viele Menschen zum Jahresende gezielt Maßnahmen ergreifen, um ihre Finanzen für das kommende Jahr zu organisieren. Ob es um die Aufteilung der Finanzen für festliche Anlässe, Reisen, Geschenke oder um Silvestervorbereitungen geht – im Laufe des Dezembers werden sich Menschen ihrer Finanzen immer mehr bewusst. Vor diesem Hintergrund war der 30. Dezember 2024 der aktivste Tag des Jahres – insgesamt wurden 90.468 neue Tricount-Konten erstellt. Allein für die Silvestervorbereitungen wurden 79,3 Millionen Euro innerhalb eines Tages aufgeteilt, damit alle ohne finanzielle Unklarheiten oder Stress ins neue Jahr starten können.


Bianca Zwart, Chief Strategy Officer bei bunq, stellt fest: „Was wir von unseren Nutzer:innen gelernt haben, ist einfach: Es geht nicht um die kleinen Details der Gruppenausgaben, sondern um die Erfahrungen und Erinnerungen, die wir gemeinsam kreieren. Wenn wir uns weniger mit den Details beschäftigen, können wir den Moment voll auskosten und bleibende Erinnerungen schaffen.“


Über Tricount

Tricount, gegründet im Jahr 2012, ist eine weltweit führende App zur Verwaltung von Gruppenkosten. Sie vereinfacht das Teilen von Ausgaben, sei es für Reisen, Veranstaltungen oder den Alltag. Tricount ist bekannt für seine Einfachheit und sein Engagement für Transparenz und Gemeinschaft und hat bereits Millionen Menschen dabei unterstützt, Zahlungen nachzuverfolgen, Ausgaben fair zu teilen und unkompliziert abzurechnen.


Mit Hauptsitz in Belgien hat Tricount eine starke Präsenz in Ländern wie Frankreich, Spanien, Deutschland, Belgien und Italien aufgebaut und verzeichnet zudem schnelles Wachstum in aufstrebenden Märkten wie Indien, den USA und Brasilien. Im Jahr 2022 schloss sich Tricount mit bunq, der zweitgrößten Neobank in Europa, zusammen. Dank der Übernahme kann Tricount Innovationen beschleunigen und die Budgetplanung für Freunde und Familien noch unkomplizierter gestalten. Dies ermöglicht es ihnen, sich auf schöne Erinnerungen zu konzentrieren, anstatt über offene Rechnungen nachzudenken.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.tricount.com


Über bunq

Das 2012 vom Serienunternehmer Ali Niknam gegründete Unternehmen bunq hat die europäische Bankenbranche nachhaltig verändert. Indem es seine Nutzer in den Mittelpunkt stellt und ein Produkt entwickelt, das sich an ihren Wünschen und Bedürfnissen orientiert, ist bunq schnell zur zweitgrößten Neobank in Europa aufgestiegen. bunq bedient digitale Nomaden im gesamten Europa und macht ortsunabhängigen Menschen und Unternehmen das Leben leicht. Dies beginnt bereits bei der Art und Weise, wie sie ihr Geld verwalten: wie sie es ausgeben, sparen, budgetieren und investieren.

bunq hat Pionierarbeit geleistet und war die erste Bank seit über 35 Jahren, die eine europäische Banklizenz erhielt. Es gewann die größte Serie-A-Runde, die je von einem europäischen Fintech-Unternehmen erreicht wurde (193 Mio. EUR). bunq war die erste Neobank in der EU, die Ende 2022 strukturelle Rentabilität erreichte. Im Bestreben, die erste globale Neobank für digitale Nomaden aufzubauen, kündigte bunq im April 2023 an, den US-Markt durch die Beantragung einer Banklizenz erschließen zu wollen.

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