- Neobank bunq untersucht die Kosten für Unterkünfte in EU-Hauptstädten und London sowie Gebühren für die Reinigung
Berlin, 30 September 2024 – Ob kurze Städtereisen oder längere Auslandsaufenthalte – europäische Hauptstädte stehen bei Reisenden und Expats besonders hoch im Kurs, obwohl sie nicht immer ganz günstig sind: Die Preise für Unterkünfte unterscheiden sich je nach Land um bis zu 215 Euro pro Nacht. Auch bei Gebühren wie den Reinigungskosten sind große Preisunterschiede festzustellen. Im Schnitt macht dieser Service rund ein Viertel (24,2 Prozent) der Gesamtkosten pro Nacht aus. Das hat bunq (www.bunq.com), die zweitgrößte Neobank in Europa, in seiner jüngsten Untersuchung herausgefunden. Dafür wurden die Kosten für Unterkünfte in 27 EU-Hauptstädten, London sowie in den 15 größten Städten Deutschlands über die Plattform Airbnb ermittelt – es wurden nur gesamte Unterkünfte und keine einzelnen Zimmer berücksichtigt.
bunq hat die Preise von insgesamt 7.560 Unterkünften ausgewertet, wobei der Durchschnittspreis pro Nacht europaweit bei 133,30 Euro liegt. Wer sich bei seiner Reise für die Hauptstadt Irlands entscheidet, kann mit durchschnittlich 274,30 Euro pro Nacht rechnen. Damit führt Dublin das Rennen der teuersten Städte an. Auch in London rangieren die Preise weit über dem europaweiten Durchschnitt. Mit 189,60 Euro landet die Stadt auf Platz zwei der Untersuchung, gefolgt von Paris mit Kosten von 187,20 Euro auf Rang drei.
Für längere Aufenthalte eignen sich besonders die Städte Sofia, Bukarest und Budapest – hier sind die Preise insgesamt am niedrigsten. In Sofia liegen die Kosten pro Nacht bei 59,30 Euro, womit die Hauptstadt Bulgariens auf Platz eins der kostengünstigsten Städte landet. In Bukarest und Budapest zahlen Urlauber:innen und Expats 76,60 bzw. 81,50 Euro.
Im Gesamtpreis für eine Nacht sind neben einer Servicegebühr auch die Kosten für die Reinigung enthalten – diese legen die Gastgeber:innen allerdings selbst fest. Nach bunqs Analyse machen Reinigungskosten 24,2 Prozent der Gesamtkosten aus. Besonders kostspielig ist die Reinigung in Luxemburg: Mit 48,20 Euro (26,7 Prozent) verlangen Vermieter:innen hier am meisten für den Service. Auch in Stockholm und London werden vergleichsweise hohe Zuschläge erhoben: Hier liegt die einmalige Gebühr im Durchschnitt bei 43,60 Euro (23,8 Prozent) bzw. 43,20 Euro (22,8 Prozent). Damit rangieren die beiden Städte auf Platz zwei und drei bei den Reinigungskosten.
Wer in die 15 größten Städte Deutschlands verreist, zahlt im Durchschnitt 114,90 Euro für eine Unterkunft. In Hamburg liegt der Preis pro Nacht bei 144,60 Euro, womit die Hansestadt die teuerste des Vergleichs ist. Es folgen München mit 140,70 Euro und Berlin mit 130,20 Euro. Aber es geht auch weitaus günstiger: Von den 15 untersuchten Städten, landet Duisburg mit Kosten von 97,10 pro Nacht auf dem letzten Platz und ist somit für Reisende am preiswertesten. In Dortmund und Frankfurt am Main zahlen Gäste im Durchschnitt 98,10 bzw. 101,30 Euro für eine Übernachtung.
Wenn es um die Reinigungsgebühren geht, liegt Hamburg mit 44,30 Euro (30,7 Prozent des Gesamtpreises pro Nacht) erneut auf Platz eins. Und auch in Berlin und Essen erheben Gastgeber:innen mit durchschnittlich 42,50 (32,6 Prozent) bzw. 38 Euro (37,3 Prozent) relativ hohe Zuschläge.
Bianca Zwart, Chief of Staff von bunq, kommentiert: „Die Freude am Reisen liegt darin, die Welt zu entdecken, und nicht darin, sich über versteckte Kosten Gedanken zu machen. Unsere Untersuchung zeigt erhebliche Preisunterschiede zwischen europäischen Städten auf. Durch eine gute Planung können Reisende sich auf das Abenteuer konzentrieren und müssen sich keine Gedanken über die Kosten machen.“
Über bunq
Das 2012 vom Serienunternehmer Ali Niknam gegründete Unternehmen bunq hat die europäische Bankenbranche nachhaltig verändert. Indem es seine Nutzer in den Mittelpunkt stellt und ein Produkt entwickelt, das sich an ihren Wünschen und Bedürfnissen orientiert, ist bunq schnell zur zweitgrößten Neobank in Europa aufgestiegen. bunq bedient digitale Nomaden im gesamten Europa und macht ortsunabhängigen Menschen und Unternehmen das Leben leicht. Dies beginnt bereits bei der Art und Weise, wie sie ihr Geld verwalten: wie sie es ausgeben, sparen, budgetieren und investieren.
bunq hat Pionierarbeit geleistet und war die erste Bank seit über 35 Jahren, die eine europäische Banklizenz erhielt. Es gewann die größte Serie-A-Runde, die je von einem europäischen Fintech-Unternehmen erreicht wurde (193 Mio. EUR). bunq war die erste Neobank in der EU, die Ende 2022 strukturelle Rentabilität erreichte. Im Bestreben, die erste globale Neobank für digitale Nomaden aufzubauen, kündigte bunq im April 2023 an, den US-Markt durch die Beantragung einer Banklizenz erschließen zu wollen.
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